Steiler G.
Intermittierende Kompressions-Therapie zieht Kreise
Haut 7/91

Die bereits seit über 20 Jahren bekannte intermittierende Kompressions- Therapie
findet seit einigen Jahren wachsenden Zuspruch in deutschen Arztpraxen.
Insbesondere seit der Anerkennung dieser physikalischen Methode als ärztliche
Leistung 1983 befassen sich zunehmend Wissenschaftler und Praktiker mit den
erstaunlichen Therapieerfolgen der Druckbehandlung bei Ödemen, Ulcerationen,
Thromboseprophylaxen, u.a.
Die Einsatzmöglichkeiten der intermittierenden Kompression lassen sich plastisch
mit Hilfe von "Mengenlehre- Kreisen" darstellen, mit denen modellhaft deutlich zu
machen ist, dass einerseits mehrere Indikationsfelder therapiert werden können
und dass sich andererseits die Wirkmechanismen überlappen bzw. gegenseitig
bedingen.