Von den Anfängen bis heute
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Tab. 1. Indikationen und Kontraindikationen
- Indikationen
Thromboseprophylaxe
venös bedingte Ödeme
posttraumatische Ödeme
Ulcus cruris venosum
Stauungszustände infolge Immobilitäten
..(arthrogenes Stauungssyndrom, Paresen
..und Teilparesen der Extremität)
primäre Lymphödeme zusätzlich zur
..komplexen physikalischen
..Entstauungstherapie
sekundäre Lymphödeme ohne proximale
..Sperre zusätzlich zur komplexen
..physikalischen Entstauungstherapie
Lipödeme
Dependency-Syndrom
arterielle Verschlußkrankheit mit Ödem
..unter strenger Kontrolle
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Absolute Kontraindikationen
frischer Myokardinfarkt
dekompensierte Herzinsuffizienz
Lungenödem
kardial und renal bedingte Ödeme
Thrombophlebitis, Thrombose oder
..Thromboseverdacht
Erysipel
malignes Lymphödem
Unterschenkeltrauma
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Relative Kontraindikationen
Tumore im proximalen Abflussbereich
Schmerzen während der AIK
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Die apparative intermittierende Kompression gehört neben der Anwendung von Bandagen und Kompressionsstrümpfen seit Jahren zum Standard der physikalischen Behandlung venöser und lymphatischer Erkrankungen.
Durch zahlreiche Studien, in denen die nachhaltige Effizienz der apparativen intermittierenden Kompression nachgewiesen wurde, konnte sie ihren Stellenwert in den vergangenen Jahren immer mehr vergrößern.
Auch das Indikationsgebiet dieser Therapieform hat sich enorm erweitert.
(Tab. 1: Indikationen und Kontraindikationen der apparativen intermittierenden Kompressionstherapie, gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie).
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